Nachhaltigkeit von Solaranlagen

Solaranlagen werden aus Materialien hergestellt, die vollständig rezyklierbar sind – damit sie auch noch für künftige Generationen nutzbar sind. Das gilt es zu beachten.

Energetische Amortisation und graue Energie

Zur Herstellung eines Solarmoduls wird so viel Energie benötigt, wie dieses in zwei Jahren produzieren kann. Die aufgewendete Energie ist also nach zwei Jahren wieder eingespielt – und das bei einer Lebensdauer von 35 Jahren! Es produziert somit 33 Jahre lang ein «Plus».

Die Umweltstandards

Es gibt im Solarbereich Nischentechnologien wie CIS-, CIGS- und CdTe-Dünnschichttechnologien, die mit seltenen Erden arbeiten, was nicht nachhaltig ist. Megasol hingegen setzt ausschliesslich auf die umweltfreundlichen Silizium Solarzellen. Silizium (Si) ist nach Sauerstoff (O) das zweithäufigste Element auf der Erde und Hauptbestandteil von Stein und Sand. Damit ist dieses Element beinahe unbegrenzt verfügbar.

Ethisches und ökologisches Handeln ist fester Bestandteil der Megasol-DNA. Deshalb übertrifft Megasol alle anerkannten Umwelt- und Sozialstandards (z.B. RoHS– sowie WEEE-Richtlinien, ILO-Arbeits- und Sozialstandards, UN Global Compact Prinzipien, ICC-Charta, SA8000 Standard, sowie die Zertifizierungen ISO 14001, ISO 14040 und ISO 14044).

Solarmodule und Recycling

Solarmodule mit Siliziumzellen bestehen aus unbedenklichen Materialien wie Glas, Silizium (verarbeiteter Sand), Aluminium, Kupfer, Silber und ein kleiner Anteil Kunststoff (Verkapselungsfolien, Anschlusstechnik).

All diese Materialien können bedenkenlos rezykliert werden. Megasol ist Mitglied der Organisationen ECOEM und Take-e-way sowie der Stiftung SENS eReycling. Diese nimmt ausgediente Solarmodule kostenlos zurück und sorgt für eine ökologische Wiederverwertung.